Die Fraktion der FDP.Die Liberalen Thurgau tritt auf den Geschäftsbericht 2024 des Kantons ein, fordert aber eine schonungslose Auseinandersetzung mit der finanziellen Realität. Die Staatsrechnung zeigt ein strukturelles Ungleichgewicht mit einem Defizit in historischem Ausmass. Die FDP erwartet eine konsequente Aufgabenüberprüfung und diszipliniertes staatliches Handeln.
Die Schweiz muss flexibel und im Interesse der eigenen Sicherheit handeln können. An der Mitgliederversammlung der FDP.Die Liberalen Thurgau bei der GDELS-Mowag in Tägerwilen wurde deutlich, wie wichtig die eigene Rüstungsindustrie und ihr grosses Know-how sind.
Die FDP.Die Liberalen Thurgau sagt deutlich Ja zur moderaten Anpassug des Ruhetagsgesetzess. Mit 84 Ja- zu 2-Nein Stimmen fassten die zahlreich anwesenden Mitglieder in Tägerwilen eine sehr deutliche Ja-Parole für die Abstimmung vom 28. September 2025.
Die FDP.Die Liberalen Thurgau steht hinter dem kantonsübergreifenden Entwicklungsprojekt WILWEST. Mit diesem Leuchtturmprojekt wird nicht nur ein wirtschaftlich bedeutendes Areal erschlossen, sondern auch ein starkes Zeichen für eine vorausschauende, vernetzte und nachhaltige Standortpolitik gesetzt. Die FDP-Fraktion stimmt dem Vorvertrag zum Kaufgeschäft geschlossen zu. Die vorberatende Kommission stand unter der Führung von FDP-Kantonsrätin Cornelia Hasler-Roost.
Anpacken statt jammern, Zukunft gestalten statt chillen. Für einen digitalen Thurgau – effizient und modern. Unsere Jungfreisinnigen fordern den Regierungsrat mit einer Petition auf, die digitale Verwaltung entschlossen, kundenorientiert und departementsübergreifend auszubauen. Forderungen:
Physische Amtsgänge sind nur noch für Heiraten und Scheidungen nötig.
Der Kanton und die Gemeinden bieten ihre Angebote und Dienstleistungen lückenlos digital an. Das analoge Angebot bleibt weiterhin ergänzend dazu bestehen.
Die kantonalen Ämter (Strassenverkehrsamt, Handelsregisteramt, Grundbuchamt, Amt für Migration, Steuerverwaltung etc.) bieten ihre Angebote und Dienstleistungen lückenlos digital und entlang der Kundenbedürfnisse an (ergänzend zum weiterhin bestehenden analogen Angebot).
Ein «One-Stop-Government»: Alle Interaktionen mit der Verwaltung werden zentral über tg.ch angeboten. Der Kundenservice im digitalen Raum ist zeitgemäss und schnell.
Die Verwaltungsgebühren für Auszüge und Bescheinigungen von Ämtern, Gemeinden und Kanton werden für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Unternehmen aufgrund der konsequenten Digitalisierung massiv gesenkt (z.B. Kostenreduktion des Betreibungsregisterauszugs).
Die elektronische, rechtsgültige Unterschrift im Austausch mit der Verwaltung wird flächendeckend eingesetzt.
Die Unterschriften für kantonale Initiativen und Referenden können auch auf dem digitalen Weg gesammelt werden (E-Collecting).
Der digitale Führer- und Lernfahrausweis wird eingeführt.
Unterstützen Sie die Petition und tragen Sie sich auf diesem Link ein. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
René Walther glanzvoll als Grossratspräsident gewählt
Grosse Ehre für einen Politiker mit Bodenhaftung
An der heutigen Wahlsitzung ist FDP-Kantonsrat René Walther glanzvoll als neuer Präsident des Grossen Rates gewählt worden. Als früherer Gemeindepräsident von Münsterlingen, aktueller Stadtpräsident von Arbon und erfahrener Kantonsrat kennt er die verschiedensten Facetten im Politgeschäft. Als Mitbegründer und früherer Geschäftsführer eines Engineering Unternehmens weiss der 55-Jährige aber auch, wie wichtig eine florierende Wirtschaft ist.
Die FDP.Die Liberalen Thurgau steht für Verantwortung, Eigeninitiative und Respekt vor Leistung. Kurzum für alle, die den Wecker stellen und die anpacken statt zu jammern.
Die kommenden Jahre sind wegweisend für die Schweiz, den Thurgau und für unsere Freiheit. Die Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Gesellschaft müssen optimiert werden. Wir setzen uns überzeugend dafür ein. Wir lösen schon, während andere noch poltern.
Unsere Politik setzt auf Wirkung:
Mehr Freiheit, weniger Bevormundung
Mehr Kaufkraft, weniger Abzüge
Mehr Wohnraum, weniger Blockaden
Mehr Wirtschaft, weniger Bürokratie
Mehr Umweltschutz, weniger Ideologie
Mehr Verteidigung, weniger Naivität
Mehr Härte, weniger Migration
Im BIld: Unser Mitglied Sabrina Stübi will griffige Rezepte für die Zukunft und übernimmt Verantwortung.
Die FDP will den Thurgau fit für die Zukunft machen. Die FDP-Fraktion begrüsst deshalb eine externe Überprüfung der staatlichen Aufgaben und Prozesse und unterstützt an der kommenden Grossratssitzung den Nachtragskredit für das durch die FDP angestossene Projekt Aufgaben- und Verzichtsplanung 2025-2027.
Innovationsschub für den Thurgau. Den Anstoss für die am 7. Mai 2025 im Grossen Rat verabschiedete Änderung des Gesetzes über Massnahmen der Arbeitslosigkeit und zur Standortförderung hat unsere Kantonsrätin Martina Pfiffner Müller mit ihrer vom Grossen Rat 2022 erheblich erklärten Motion «Einrichtung eines kantonalen Fonds für Innovation und Fortschritt» geliefert. Die Innovationskraft der vielen Thurgauer KMU wird mit der Gesetzesanpassung unterstützt und der Thurgau als Wirtschafts- und Bildungsstandort gestärkt. Derweil die grösste Thurgauer Partei geschlossen dagegen stimmte, will die FDP einen Thurgau der Chancen entwickeln, in dem sich Gesellschaft und Wirtschaft fit für die Zukunft machen können. Dabei führt kein Weg an Innovationen vorbei.
Den Systemfehler aufheben und die ungerechtfertigte Doppelbesteuerung abschaffen: Mit 65 Ja- zu vier Neinstimmen fassten die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Thurgau in der Rey Technology in Sirnach die deutliche Ja-Parole für die Abschaffung der Liegenschaftensteuer. Der zweite Teil des Abends stand unter dem Titel «Den Thurgau als Wirtschafts- und Bildungsstandort fit für die Zukunft machen».